Onlineshops im SaaS Business-Modell

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SaaS Lösung Demandware
SaaS Lösung Demandware

t3n veröffentlichte kürzlich eine interessante Übersicht über On-Demand Shopsysteme die im Software as a Service (SaaS) Modell angeboten werden.

Damit lässt sich nicht nur die interne IT komplett teilweise einsparen, sondern auch sämtliche Belange rund um den technischen Betrieb der Lösung, das Hosting, Updates uvm.

Der SaaS-Anbieter übernimmt diese Tasks und die Shoplösung wird von diesem betrieben. Notabene muss diese visuell so individuell wie möglich angepasst und parametrisiert werden.

Wer allerdings eine starke Individualisierung wünscht oder ein spezielles Business-Modell betreibt, Live-Shopping-Elemente in Standards integriert, Clubshopping anbieten möchte u.a., der wird mit SaaS-Lösungen schnell an die Grenze des Möglichen kommen. Aber auch diese On-Demand Modelle werden je länger je mehr solche Spezialitäten integrieren, die bei Bedarf aktiviert werden können.

Der Vergleich von t3n umfasst folgende Lösungen:

Mehr zu den einzelnen Lösungen im t3n-Originalbeitrag



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Thomas Lang, Betriebsökonom und Wirtschaftsinformatiker, unterstützte Unternehmen bei der Strategieentwicklung von digitalen Vertriebsmodellen, beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen, bei Expertisen rund um Onlinehandel und der operativen Umsetzung im Bereich Organisation, Prozesse, Innovation, Change-Management und Unternehmenskultur. Er ist Gründer der Carpathia AG, der unabhängigen und neutralen Unternehmensberatung für Digital-Business, E-Commerce und Digitale Transformation im Handel. Zudem ist er Autor von zahlreichen Fachartikeln und -studien, Dozent für Online-Vertriebsmodelle an verschiedenen Hochschulen sowie gefragter Keynote-Speaker zu E-Commerce und Digital Transformation im Handel. Er ist Initiator und Organisator der Connect - Digital Commerce Conference sowie des Digital Commerce Awards. Der von ihm gegründete Carpathia Digital-Business-Blog (https://blog.carpathia.ch) zählt im deutsch-sprachigen Raum zu den wichtigsten unabhängigen Publikationen im Digitalen Handel. Medien bezeichnen ihn als digitalen Vordenker, zitieren und interviewen ihn regelmässig . Am Mittwoch 17. November hat Thomas Lang für immer die Augen geschlossen.

2 KOMMENTARE

  1. Da gehts um den Unterschied zwischen SaaS und ASP. ASP sind für mich eigene Instanzen rsp. Installationen, meistens sogar auf einer eigenen Infrastruktur.

    Wogegen SaaS auf der selben (skalierten) Infrastruktur läuft wie andere Kunden, soz. im Mandantenverhältnis. Oder vereinfacht gesagt; genau gleich wie beim Strom. Bei SaaS benutzen wir alle das selbe Kraftwerk, bei ASP hat jeder sein eigene Kraftwerk, betrieben von der Energie-Gesellschaft.

    Andreas von Gunten hat dies sehr schön erklärt in seinem Beitrag zur topsoft: http://is.gd/59NHs

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