Smartphones und Plakatwände – das virtuelle POS Konzept von Tesco in Südkorea

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Anders als der E-Commerce muss sich der stationäre Handel u.a. auch mit Ladenöffnungszeiten und beschränkten Ladenflächen und -lokalitäten auseinandersetzen. Wie moderne Technologien und innovative Konzepte gesetzliche und physische Einschränkungen elegant umschiffen, zeigt ein interessanter Case von Tesco aus Korea.

Plakatflächen werden als virtuelle Regale inszeniert, über visuelle Erkennungsfunktionen wie QR-Code-Scanner oder Produktabbildungen kann sogleich der mobile Einkauf getätigt werden. Besonders beliebt scheint dies im Umfeld des Öffentlichen Verkehrs zu sein. Wartezeiten können für den virtuellen Einkauf effizient genutzt werden.

An sich ein spannendes Konzept, das nur eine weitere Seite des grossen mobilen Potentials zeigt.

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Thomas Lang, Betriebsökonom und Wirtschaftsinformatiker, unterstützte Unternehmen bei der Strategieentwicklung von digitalen Vertriebsmodellen, beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen, bei Expertisen rund um Onlinehandel und der operativen Umsetzung im Bereich Organisation, Prozesse, Innovation, Change-Management und Unternehmenskultur. Er ist Gründer der Carpathia AG, der unabhängigen und neutralen Unternehmensberatung für Digital-Business, E-Commerce und Digitale Transformation im Handel. Zudem ist er Autor von zahlreichen Fachartikeln und -studien, Dozent für Online-Vertriebsmodelle an verschiedenen Hochschulen sowie gefragter Keynote-Speaker zu E-Commerce und Digital Transformation im Handel. Er ist Initiator und Organisator der Connect - Digital Commerce Conference sowie des Digital Commerce Awards. Der von ihm gegründete Carpathia Digital-Business-Blog (https://blog.carpathia.ch) zählt im deutsch-sprachigen Raum zu den wichtigsten unabhängigen Publikationen im Digitalen Handel. Medien bezeichnen ihn als digitalen Vordenker, zitieren und interviewen ihn regelmässig . Am Mittwoch 17. November hat Thomas Lang für immer die Augen geschlossen.

6 KOMMENTARE

  1. Ein wirklich sehr interessantes Konzept. Einzig sind die Bahnsteige in Seoul, Tokio, London usw. leider nur selten so leer. Im Berufsverkehr wird das kaum so funktionieren. Aber damit scheint das eher eine Frage zu sein, wo und wie man diese virtuellen Regale platziert.

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