Heute hab ich mal auf conrad.ch gestöbert und auch etwas interessantes entdeckt, was ich schon lange haben wollte. Also rein mit den Schweinwerfern in den Warenkorb und in den Checkout-Prozess.
Hier gibt’s bei Conrad einige sehr originelle Ansätze Punkte, die jeder Logik und Usability widersprechen:
- Checkboxen anstatt Radiobuttons; für die Auswahl der Anrede bei der Profilerstellung werden Checkboxen angeboten, ein JavaScript stellt jedoch sicher, dass immer nur eine Box aktiviert ist..
. - Warenkorb wird korrekt berechnet; die Versandkosten betragen 7.95, also weiter und Klick auf Bestellung abschicken.
- Nanu, der Wechsel auf die verschlüsselte SSL-Verbindung erhöht die Versandkosten auf 12.95.
- Versucht da Conrad, sein Verisign-Zertifikat zu amortisieren? Finde ich eigentlich eine Frechheit, die Spesen in einem bestätigten Warenkorb nochmals zu Ungunsten des Kunden zu verändern
.
Mal sehen, was der Conrad-Kundendienst dazu meint.
Am 2-Nov-06 um 13:16 schreibt Conrad:
Selbstverständlich habe ich keinen Eilservice bestellt noch stand diese Option zur Auswahl, also gleich nochmals nachgefragt:
Am 2-Nov-06 um 17:46 schreibt Conrad:
Aha, ich bin als B2B-Kunde registriert und da bekomme ich nach dem Login autom. den Eilservice raufgedrückt. Abmelden kann man sich davon nicht im Profil, nur per Telefon und E-Mail?
Scheinbar steht alles in den AGBs. Die Aussage des Conrad-Supports findet aber nur, wer die AGBs für B2C mit denjenigen von B2B vergleicht.
Eigenartiges Geschäftsmodell.
Gratulation zu Ihrem Blog! Habe mich gestern abend köstlich über das innovative Portokostenmanagement von Conrad amüsiert. Abzocker finden einfach immer wieder einen Weg, Frechheiten als Dienstleistung zu verpacken und über die AGB abzusichern… 😉
Super Blog! Conrad ist einfach schon das grösste in Sachen Versandkosten und so. Da wird man geradezu aufgefordert andere Anbieter zu suchen!!
Von Dienstleistung haben die wohl noch nichts gehört!
[…] Kürzlich habe ich wieder mal etwas bei conrad.ch bestellt. Das Angebot ist nach wie vor phänomenal, der E-Commerce Service leider weniger, wie schon mal hier berichtet. […]
Conrad ist immer viel zu teuer, weil die meistens günstig Fabrikations-Ausschussware zum Portopreis einkaufen.
Anmerkung von Thomas Lang
Dieser Kommentar enthält ein konkretes Einkaufserlebnis sowie teilw. heftige Anschuldigungen gegenüber Conrad. Da wir weder überprüfen können, ob diese zutreffen noch ein Beschwerde-Blog zu Onlineshops sind haben wir uns entschlossen, den vollständigen Kommentar zu entfernen. Wir informieren in diesem Blog über Online-Shops und E-Commerce-Konzepte und erfüllen keine Konsumentenschutz Funktion.