Mit Kaufdown steigt die Süddeutsche-Zeitung in das Live-Shopping Geschäft ein. Wie im Live-Shopping üblich, wird pro Tag ein Produkt in limitierter Anzahl angeboten. Zusätzlich Spannung entsteht bei Kaufdown in Form der Rückwärts-Auktion; alle 30 Sekunden sinkt der Preis um einen Euro:
„Nerven bewahren und sparen – so funktioniert die große Rückwärtsauktion. Je länger Sie warten, desto günstiger wird der Preis. Aber warten Sie nicht zu lange, sonst schlägt ein Anderer zu. Der Kaufdown von sueddeutsche.de mit täglich wechselnden Angeboten“
Eine äusserst spannende Kombination. Leider werden „klassische“ Web 2.0 Elemente noch vermisst. So ist weder eine Community integriert noch können die Daten via RSS weiter syndiziert werden.
Mehr zu aktuellen Trends im E-Commerce und Social Commerce gibt’s auch an der Orbit-iEX-Konferenz.
(via Exciting Commerce)
[…] (Crossposting) […]
So ein Angebot hätte ich von der SZ nicht erwartet. Aber jeder muss sich im Web mal ausprobieren ;-).
Den Begriff „Kaufdown“ finde ich echt gewagt. Wer denkt sich so ein Denglisch nur aus.
Gruss Tom
Die Verlage – und nicht nur die Süddeutsche – unternehmen so einiges, um ein Stück vom großen Onlinekuchen abzubekommen. Man schaue sich, wenn auch nur zum Spaß, die Internetauftritte der bekannten Zeitungen einmal genauer an. Dabei wird sich einem so einiges erschließen 🙂