Die Konversionsrate misst den Anteil der Shopbesucher die auch zu Käufern mutieren – also während ihrem Besuch einen Einkauf tätigen. Diese Rate ist (leider) traditionell tief. Niemand spricht gerne über diese Zahlen, v.a. nicht die Shopbetreiber selber. Nun liegen in einer Studie des deutschen Hightext- Verlages aktuelle Zahlen vor die sich durchaus mit der Schweiz vergleichen lassen.
Die Zahl verharrt auf tiefen 3% – also nur drei von Hundert Shop-Besucher kaufen auch ein. Wer demnach 100 Bestellungen pro Tag verzeichnen möchte, der braucht schon mal mehr als 3000 Besucher täglich auf seiner E-Commerce Plattform.
Nach wie vor am besten schneiden Shops mit ganz klarem Fokus ab. Diese konnten im Vergleich gar zulegen. Enttäuschend hingegen die Elektronikanbieter mit einer durchschnittlichen Konversionsrate von 1,9%.
Optimieren lohnt sich einmal mehr. Denn wer gemäss Studie regelmässig Kundenfeedbacks einholt und Verbesserungen umsetzt hat gemäss Hightext doppelt so hohe Konversionsraten. Wenn diese Erkenntnis also kein Verkaufsargument für unsere Performance-Workshops ist!
Das Gesamtergebnis der Studie ist, dass in fast jeder Warengruppe enormes Renditepotenzial steckt und dass einige Unternehmen ihren Umsatz um das Zehnfache steigern könnten.
Je nach Marktsegment liegt die Benchmarks bei beispielsweise 30 % und der größte Teil der Händlerschaft bei weniger als 3 %. Hier zeigt sich welches Wachstum mit einem konsequent optimierten Shop möglich ist.
Gemäss dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels wurden in Deutschland 2008 Waren im Wert von EUR 19.3 Milliarden verkauft (+15% gegenüber 2007).
In der Schweiz liegt dieser Wert mit CHF 5.87 Mrd verhältnismässig höher wie die Langzeitstudie der HSG und des GDI belegt.
[…] (Crossposting) […]
Die Konversionsrate hängt aber auch stark vom Thema ab. Bei einigen Partnerprogrammen, die ich einsetze, benötige ich nur zwischen 13 und 16 Besuchern, um eine Bestellung auszulösen.