Lange haben sie auf sich warten lassen, die Onlineshop-Applikationen, die sich direkt in Facebook integrieren lassen. Mit dem US-amerikanischen Blumenriesen 1-800-flowers.com ist seit einigen Wochen die erste Applikation online, die es erlaubt, nicht nur Fan oder Mitglied einer Shopping-Plattform zu werden, sondern direkt innerhalb des sozialen Netzwerkes von Facebook einzukaufen – in diesem Fall Blumen zu ordern.
Der Shop ist nahtlos integriert und benötigt für den Start nicht Mal die Installation rsp. Zustimmung für eine Anwendung, was bei zahlreichen kommerziellen Dritt-Applikationen idR. nötig ist. Der Shop ist komplett in Flash umgesetzt und basiert auf der Technologie von Alvenda.
Verkaufen über Facebook wird eine der nächsten grossen Wellen sein, die vermutlich noch vor Weihnachten über uns schwappen wird. Als Betreiber gehe ich zusätzlich ins Netzwerk, wo meine potentiellen Kunden sind – anstatt auf diese zu warten, bis sie meine Plattform gefunden haben.
Nun ist es nicht mehr weit, dass ich E-Commerce Widgets in Facebook auch die Daten meiner Freunde frei geben kann, so dass beispielsweise autom. Blumen zum Geburtstag gesandt werden usw. Was ja bereits über externe Plattformen via Facebook-Connect möglich ist.
Spannend in diesem Zusammenhang ist auch die Diskussion um die Zahlungsmethoden. Das 1-800-Flowers.com Widget akzeptiert die gängigsten Kreditkarten. Wenn sich der E-Commerce jedoch vermehrt auf soziale Plattformen verschiebt, sind diese in der vorteilhaften Lage, eigene, geschlossene Währungssysteme anzubieten. Facebook experimentiert ja bereits fleissig mit der Hauswährung „Facebook credits“.
PS: Die Technik von alvenda ist noch nicht ganz ausgereift für den intl. Einsatz und die Usability des Flash-Widgets lässt teilw. zu wünschen übrig. Die Eingabe der E-Mail Adresse ab CH-DE-Tastatur gelang beispielsweise nicht, da das Sonderzeichen „@“ von einer anderen Taste interpretiert wurde. Sehr eigenartig.
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