Das Smashing-Magazine publizierte kürzlich die 15 häufigsten Fehler im E-Commerce und was dagegen getan werden kann.
Aus meiner Erfahrung kann ich diese Liste kommentarlos übernehmen und widergeben:
- Produktbezeichnungen fehlerhaft oder zu wenig detailliert
- Kontaktinformationen versteckt oder nicht vorhanden
- Checkout-Prozess zu lange oder zu kompliziert
- Registrierung vor der Bestellung notwendig
- Ungenügende Suchfunktionalitäten
- Unzulängliche Kundendienst-Möglichkeiten
- Zu kleine Produktbebilderungen
- Nur ein Bild pro Produkt
- Untaugliche Warenkorb-Funktionalitäten
- Nicht akzeptierte Zahlungsoptionen
- Keine Produktempfehlungen
- Irritierende Navigation
- Versteckte Versand- und Verpackungskosten
- Nicht sichtbare oder nicht vorhandene AGBs
- Das Produkt und der Verkaufsprozess ist nicht im Mittelpunkt
Dem hinzuzufügen wären noch folgende Punkte, die u.a. den Gesamtkontext des E-Commerce betreffen:
- Onlinevertrieb ist nicht in unternehmensweites Vertriebs-, Kommunikations- und Marketing-Konzept eingebunden
- Produktsortiment ist nicht E-Commerce fähig
- Indexierung des Shopangebots durch Suchmaschinen unmöglich
- Präsentation von Produkt, Sortiment etc. sowie Shop-Technologie ist nicht suchmaschinen-optimiert
- Prozesse sind nicht optimal abgestimmt (von Einkauf über Fulfilment bis zu Logistik und After-Sales)
- Fehlende Skalierbarkeit der Lösung
- Technologische Mängel (Performance, Kompatibilität zu Browser und Endgeräte, Schnittstellen etc.)
- Kein Einbezug von Sozialen Medien und Social-Commerce Komponenten
- Falsche oder fehlende Kooperationsoptionen (Affiliates, White-Labellings, Loyalitätsprogramme)
- und einiges mehr, was mir jetzt off-hand nicht gleich einfällt.
Der Originalbeitrag bei Smashing-Magazin listet zu den 15 ersten Punkten weiterführende Erklärungen und dokumentiert Beispiele, die Abhilfe schaffen.
[…] (Crossposting) […]
[…] erschienen im carpathia: e-business/e-commerce Blog mit Crossposting – zusätzliches Crossposting hier auf Wunsch von Reto) yigg this! — […]