Am gestrigen Mitgliedertag von Trusted Shops in Köln war auch Kai Hudetz vom ECC-Handel unter den Referenten. Ich verfolge seine Studien schon länger und verwende diese Zahlen gerne in meiner Dozententätigkeit bei der FHNW.
Eines der Themen, das Kai Hudetz aufgriff, ist das Multi-Channel-Verhalten der Konsumenten; wie kann Online vom stationären Verkauf und Print profitieren und vice-versa. Die Zahlen sind wie immer spannend.

Lesebeispiel: Bei 27,2% der Käufe in Online-Shops wurde vor dem Kauf der stationäre Handel aufgesucht, um weitere Informationen zum Produkt einzuholen.

Lesebeispiel: Bei 6,4% der Käufe in einer stationären Filiale lieferte ein Besuch im Online-Shop desselben Anbieters den tatsächlichen Impuls, bei diesem Anbieter im Ladengeschäft zu kaufen.
Und eine Zahl, die ich schon länger verfolge ist, wie hoch ECC-Handel den Kannibalisierungseffekt zwischen Online und Stationär einschätzt. War diese Zahl vor wenigen Jahren noch mit ca. 33% angegeben worden, ist sie nun auf weniger als die Hälfte davon gesunken (13.9%).

Aber auch diese Zahl stammt von der letzten Erhebung 2008. Ich erwarte, dass diese zwischenzeitlich unter die 10%-Marke gefallen ist, wie man auch kürzlich in Zürich anlässlich des E-Commerce-Summits erfahren durfte:

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