„Wer sucht, der findet“, die Frage ist nur noch, wie schnell und womit. In den letzten Jahren sind einige wichtige Suchtechnologien entwickelt worden, um den Surfern und Kunden das Finden der gewünschten Inhalte beziehungsweise Produkte in Onlineshops so einfach wie möglich zu machen. Nullerresultate und verwirrende Treffer im E-Commerce sind out.
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Marketing + Kommunikation haben wir verschiedene Suchtechnologien in Onlineshops etwas genauer angeschaut – folgendes gehört heute zu den Basisanforderungen:
- Vermeidung von Nuller-Resultaten
- Type-Ahead und Vorschläge beim Eintippen der Suchbegriffe
- Fehlertoleranzen und definierte Abweichungen bei harten Selektionskriterien (auch eine Tasche für 210.- zeigen, wenn der Filter nur bis 200.- eingestellt ist, wenn sie alle anderen Kriterien erfüllt)
- Auch Onlineshop-Resultate müssen nach Relevanz sortiert werden – gerne auch nach den Präferenzen des Suchenden in Verbindung mit Empfehlungs-Algorithmen
- Einschränken der Resultate mit intuitiven Filtern
- Visualisieren von Produktvarianten wie beispielsweise mehrere Farbvariationen u.a.
- Zusätzliche Funktionen in den Suchresultaten wie Vergleichen, Merken oder natürlich „in den Warenkorb“
- Neue Google Features wie Instand und Preview auch im Onlineshop
- oder wenn die ganze Navigation zur Suche wird – gezeigt an Schweizer Beispielen von Guided Navigation
Der ganze Artikel in der aktuellen Marketing + Kommunikation (PDF-Download) sowie weitere Artikel rund um das Thema Onlinevertrieb.
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[…] This post was mentioned on Twitter by Daniel Ebneter, Thomas Lang and su franke, Carpathia Consulting. Carpathia Consulting said: Neu im Blog: Suchen und Finden in Onlineshops http://bit.ly/dNOvks #yam […]
Studie sind mir a-priori keine bekannt. Es ist jedoch tendenziell festzustellen, dass je grösser das Sortiment, je dominanter die Suche wird. Das lässt sich nicht mehr mit Bäumchen abbilden. Zudem haben Bäumchen den Nachteil, dass sie mit Mehrfachzuordnungen (1 Artikel ist in mehreren Kategorien) weniger gut zurecht kommmen.
Vacando ist sicher ein „extremeres“ Beispiel, aber dass die Navigation auf 2-3 Ebenen reduziert wird und der Rest über Filter erfolgt, hat sich fast schon zum quasi Standard etabliert.