Im Mai lancierte Amazon seinen Club-Shopping Ableger myhabit.com in den USA, nachdem man im Herbst des vergangenen Jahres den aus Spanien stammenden europäischen Anbieter BuyVIP übernommen hatte.
Mitte Juli dann die Ankündigung, dass myhabit.com auch nach Europa liefert, darunter auch in die Schweiz. Damit bekommen die Schweizer Club-Shopping Anbieter potente Konkurrenz aus dem Ausland – die vor allem auch aufgrund der aktuellen Dollar- und Euro-Schwäche mit lukrativen Angeboten aufwarten wird.
Damit bleibt die Schweizer Online-Fashion-Branche weiter in Bewegung. Haben die Club-Shops eboutic.ch und fashionfriends.ch kürzlich mit Übernahmen und Kooperationen von sich reden gemacht, bleiben online Fashion, Styles und Mode beliebt wie noch nie.
thelook.com von PKZ/Feldpausch lässt sich dennoch weiter Zeit mit dem Markteintritt und andere Schweizer Fashionanbieter scheinen mit dem Ausbau zuzuwarten. Vor allem die aktuelle Wirtschaftslage und der starke Franken bremst wohl einige Schweizer (online) Ambitionen, wie beispielsweise kürzlich auch Charles Vögele verlauten liess (PDF).
Man könnte gar den Eindruck gewinnen, man wolle die Schweizer Modebranche der ausländischen Konkurrenz überlassen: Zara verkauft online, H+M wird wohl demnächst starten und von weiteren äusserst potentiellen Playern wird ein Markteintritt in den nächsten Wochen erwartet. Die Fashionbranche ist in Bewegung und wird im aktuellen Quartal noch an Beschleunigung zulegen.
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[…] macht den Markteintritt so besonders, es gibt doch bereits zahlreiche Fashion-Anbieter in der […]