In den vergangenen Monaten hat man wenig Innovatives gesehen bzgl. Video-Shopping. Aber gerade der Fashion-Bereich eignet sich hervorragend, Mode, Accessoires aber auch Schmuck und Schuhe zu inszenieren.
Bislang galt u.a. die iPad App von Net-A-Porter als Benchmark und das Fashionlabel Frenconnection versuchte sich bisweilen mit YouTube-Video Shopping, dass dann keck Youtique genannt wurde.
Nun entdeckt auch die Musik-Industrie In-Video Shopping – v.a. die Hip-Hop Szene macht sich ja schon länger einen Namen und erzielt namhafte Umsätze im Fashionbereich, so u.a. Grössen wie Jay-Z mit Rocawear und Sean Combs (aka Diddy, P. Diddy, Sean John, Puff Daddy, Puffy usw) mit SeanJohn.
Spannendes Beispiel bietet nun der Fashionanbieter Ssense mit dem wohl ersten Music-Clip mit In-Video-Shopping der australischen Rapper Iggy Azalea zusammen mit dem Hip-Hop Duo FKi.
Aber Mode könnte nur der Anfang sein – denn die Zielgruppe ist hochgradig kauf-affin und schon bald könnten auch andere Sortimente in Musik-Videos verkauft werden, wie Mashable prognostiziert. Ganz zu schweigen davon, dass man das ideal auch auf Games und Filme ausdehnen kann. Eine äusserst interessante Welt, die sich da öffnet:
„What we find most interesting about the video is the implications it could have for the entertainment industry. It’s not difficult to imagine a time when most — if not all — major music videos were made shoppable, especially given the number of music artists who double as style icons.
And it’s not just clothing that could be made available for purchase: there’s a huge opportunity to push autos, beverages, airlines — you name it.“
(Danke @__roger für Hinweis)
Die Zukunft ist hier. Aber ich denke, egal wie gross die Kaufbereitschaft tatsächlich ist, ist auch bei der 10 Kreditkarte irgendeinmal Schluss. Also sind die Möglichkeiten doch begrenzt, denn das Einkommen wächst wohl nicht so schnell wie die Möglichkeiten es auszugeben. Diese News „shiften“ einfach etwas vom Marketingbudget in den Online Bereich. Aber trotzdem sehr interessant, um am Ball zu bleiben.
[…] und sicher nicht nur für Mode Onlineshops. Neues zu Video Shopping mit Beispielen: Carpathia […]
[…] Dank auch an Thomas Lang für das super Beispiel „In-Video Shopping der nächsten Generation“ Bin mir sicher, dass da in Zukunft noch einiges auf uns zukommen […]
[…] mich hier die Werbe-Industrie. Die Idee ist nicht ganz neu. Bereits in 2012 gab es erste sogenannte in-Video Shopping Experimente. Schon damals spannend, allerdings noch nicht sonderlich attraktiv umgesetzt. Nun, […]