Im stationären Geschäft überzeugt das Verkaufspersonal mit persönlichen Empfehlungen. Im E-Commerce übernehmen mehr und mehr Spezial-Dienstleister diesen Part – und zwar äusserst erfolgreich. So wird von Amazon gesagt, dass der Umsatzanteil aus Empfehlungen rund einen Viertel ausmacht.
„Kunden die X kauften, haben auch Y gekauft“ gehört heute zum Standard-Angebot eines jeden Onlineshops. Amazon hat hier in den letzten Jahren ein paar Dramaturgie-Level nach oben gedreht und die Konkurrenz abgehängt. So beispielsweise mit „Kunden die X angesehen haben, haben auch Y angeschaut„.
Oder für mich einer der stärksten Social-Commerce Treiber in dieser Klasse „Welche anderen Artikel kaufen Kunden, nachdem sie diesen Artikel angesehen haben?“ – da bleiben kaum Fragen offen und der Kunde weiss, dass er nicht falsch liegen kann.
Dass das Potential der Produkt-Empfehlungen nach wie vor – insbesondere in der Schweiz – brach liegt, haben wir schon mehrfach thematisiert. Insbesondere werden die Möglichkeiten die einem Facebook bietet, noch komplett ausser Acht gelassen. Gerade heute hat Manuel Reinhard drüben bei Netzwertig das Thema wieder aufgegriffen. Hier schläft der (Schweizer) E-Commerce noch ziemlich tief – ob ihn jemand wecken mag?
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Marketing + Kommunikation haben wir uns ebenfalls diesem Thema gewidmet. Den Artikel gibt es als PDF-Download sowie weitere Artikel rund um das Thema Onlinevertrieb.
[…] % des Umsatzes kommen bei Amazon über Empfehlungen zustande GD Star Ratingloading…Carpathia erwähnte unlängst, dass rund ein Viertel des Umsatzes bei Amazon durch deren hauseigenen Empfehlungen (Kunden die das […]