Vor etwas einem Jahr in den U-Bahn-Stationen auf Plakatwänden, diesen Frühling dann als kompletter Laden nachgebaut; so präsentierte sich die grosse Supermarkt-Kette Tesco aus England mit ihrem Ableger Homeplus in Südkorea.
Nun bringt Tesco den virtuellen Supermarkt auch nach Europa; an Londons Gattwick Airport wurden erneut virtuelle Regale gebaut, deren Produkte über die Smartphone App gescannt und sogleich bestellt werden können.
Die Regale fallen diesmal auf, sind sie originell in der Form von Food-Verpackungen gehalten. Was mich aber nun freut ist, dass die Artikel in den virtuellen Regalen nun endlich auf einem überdimensionalen Bildschirm dargestellt werden. Etwas, was wir vorab im Frühling bereits bei Tescos Laden erwarteten, nachträglich aber die Information korrigieren mussten. Dort waren es schliesslich 2D-Verpackungen auf herkömmlichen Lochblechen.
Die Screen-Variante lässt natürlich viel mehr Flexibilität zu. Man denke sich auch ein Umschichten nach Beliebtheit oder gar nach Tageszeit. So lassen sich die Regale individuell bespielen und dem Bedarf der Passagiere Kunden anpassen. Der virtuelle Laden bekommt eine ähnliche Flexibilität und Dynamik, wie ein Onlineshop.

Bildquelle: pocket-lint.com
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