Kürzlich haben wir unsere Einschätzungen zur Rolle von Tablets im Onlinehandel gegenüber der Fachzeitschrift iBusiness erläutert im Zusammenhang, wo die Zukunft dieser Geräte im Handel liegt. (öffentlicher Link zum Artikel mit freundlicher Genehmigung).
Dass Tablets nach wie vor dem Mobile-Commerce zugerechnet werden, ist in unseren Augen falsch, auch wenn Google über sein Analysetool dies nach wie vor macht. Die Nutzungssituation der handlichenTouch-Devices ist generell eine stationäre, zu Hause im sozialen Umfeld, im Büro oder bei längeren Reisen. Nur ein kleiner Anteil von Tablets ist überhaupt mit einer Mobilfunk-Komponente ausgestattet.
Nur schon dieses unterschiedliche Anwendungszenario zwingt die Händler darüber nachzudenken, wie die Vorteile der Tablet-Rechner für den Onlinevertrieb genutzt werden. Es drängt sich eine unterschiedliche Strategie auf.
Während bei Smartphones die mobile Nutzung, verbunden mit der schnellen und situativen Information und Transaktion, im Vordergrund stehen, ist es beim Tablet genau umgekehrt. Die Anwendung ist in der Regel entspannt, lustvoll und zeitlich ausgiebiger.
Onlinehändler sollten diese entspannte Anwendung für ihr Verkaufskonzept nutzen, das Angebot inszenieren, Emotionen vermitteln und verführen.
Der ganze Artikel zu Couch-Commerce mit zusätzlichen Voten bei iBusiness
(Dieser Artikel wurde lustvoll auf einem iPad geschrieben)
[…] Störend ist allemal, dass Tablets nach wie vor dem mobile Traffic zugerechnet werden, was in unseren Augen nicht korrekt ist (auch wenn es Google Analytics nach wie vor macht). Die Nutzungssituation ist eine komplett andere. […]