Die Herbst-Blitzumfrage des Schweizer E-Commerce Reports unter den 34 marktprägendsten Onlinehändlern zeigt, dass das Wachstum nach wie vor deutlich über demjenigen des Detailhandels liegt. Diesem wird von der GfK für die ersten 3 Quartale 2013 quasi ein Nullwachstum attestiert.
Die Mitglieder des Leaderpanels schätzen ihr Wachstum wie folgt ein:

Auch für das anstehende Weihnachtsgeschäft sieht die überwiegende Mehrheit der Teilnehmer ein Umsatzplus gegenüber der Vorjahresperiode. Allgemein wird die weiterhin steigende Nachfrage im Onlinehandel vor allem auch auf das erhöhte Serviceniveau zurückgeführt.
Ein Selbstläufer jedoch ist E-Commerce nicht mehr, sondern je länger je mehr ein knochenhartes Geschäft, wie die Blitzumfrage zeigt:
„Ein Selbstläufer ist E‐Commerce allerdings je länger je weniger. Die sich laufend erweiternden Anforderungen sind für fast alle Anbieter eine Herausforderung. Den steigenden Kosten für den Zugang zu Kunden, das Generieren von Traffic, stellen die meisten Unternehmen Anstrengungen zur Conversion‐Optimierung entgegen – etwa 40 % stossen da allerdings langsam an Grenzen.“
Damit wird in der Schweiz weiterhin auf deutlich kleinerem Feuer gekocht als bei unseren nördlichen Nachbarn, wo diese Woche noch das prognostizierte Umsatzplus für den E-Commerce Umsatz 2013 von 44% kommuniziert werden soll. Am vergangenen etailment Summit hat doch noch ein Kollege eine Foto von der BVH-Slide gemacht.