
Vergangen Nacht hat Amazons CEO Jeff Bezos den neuen Dienst Amazon PrimeAir vorgestellt. Demnach werden Pakete im Umkreis von 10 Meilen (16km) innert 30 Minuten ausgeliefert.
Technisch soll der Service bereits 2015 bereit sein, jedoch dürften die FAA-Regeln bzgl. der Luftraum-Nutzung noch einige Kopfschmerzen bereiten, wie das US-Magazin Forbes schreibt.

Bislang entpuppten sich Drohnen im E-Commerce mehrheitlich als Hoax (TacoCopter, DönerCopter) aber auch Domino’s Pizza testete die Auslieferung ihrer Produkte in England mit den unbemannten Fluggeräten. Zudem scheiterte in Shanghai die Auslieferung von Torten und Kuchen mit Drohnen an den Behörden.
Man darf sich nun selbstverständlich darüber streiten, ob das nun Zukunft hat und ob es sinnvoll ist. Es zeigt aber einmal mehr, wie die letzte Meile im E-Commerce überbrückt werden soll und mit welcher Innovationskraft Versandhändler daran arbeiten, ihren Nachteil gegenüber dem stationären Handel wett zumachen; der unmittelbaren Verfügbarkeit der Ware nach dem Kauf.
Und da sind die nun von Amazon angekündigten 30 Minuten mehr als konkurrenzfähig, wenn auch erst innerhalb eines Radius von 10 Meilen vom nächsten Versandzentrum und mit einem maximal Gewicht von 2.5kg. PR-mässig hat damit Amazon schon mal schön abgehoben.
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[…] dennoch gingen die Wogen quer durch die Presselandschaft hoch wie bei der Lancierung der Drohne – übrigens 2013 ebenfalls Anfangs Dezember. Dies scheint ein guter Zeitpunkt zu sein, den […]