Der 3. Multichannel Management Kongress des EHI ist Geschichte, geblieben sind viele Eindrücke aus spannenden Referaten, tollen Cases aber auch Irritierendes wie doch immer noch einige aus dem stationären Handel online primär als Frequenzbringer in ihre Fläche ansehen oder krampfhaft versuchen, mit Unterhaltungs-Ansätzen dem Shopping-Center-Konzept neuen Sinn zu geben.
Die Innovativsten Beispiele stammten fast allesamt von Pureplayern, die neue stationäre Formate testen und damit ihr Geschäftskonzept komplettieren oder ergänzen. Sei es der mass-customizing Ansatz von TheKase oder die Beratungskompetenz von Optikerpartnern bei Mister Spex.
Auch Logistik ein zentrales Thema, wo man verschiedene Ansätze präsentierte. „Same Day Delivery“ wurde immer wieder als Buzzword geboten, wobei (noch) verlässliche und genaue Lieferfenster in der grösseren Gunst der Konsumenten sind.
Eindrücklich auch, wie es Otto Gourmet schafft, zusammen mit Time:Matters den Versand von Fleisch gleichentags zu organisieren rsp. die Temperatur zwischen -1 und +2 Grad bis zu 48h halten kann.
Allesamt gemeinsam war, das stationäre Angebot zu digitalisieren und die Ware möglichst schnell zum Kunden zu bringen.
Und nicht minder interessant waren die Technik Beispiele; zum einen die fortschrittliche integrierte Lösung bei K+L Rupert, der spielerische Online-Beratungsansatz bei Melectronics oder die Interaktive Wall am POS von RAG, die mit den Daten aus dem Onlineshop arbeitet.
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Die 1.5 Kongresstage mit repräsentativen Tweets als Storify-Zusammenfassung:
Disclaimer: Carpathia ist Medienpartner des Kongresses