Amazon dreht weiter an der Innovationsschraube und lancierte gestern Amazon Home Service. Damit rücken die GAFAs – darunter werden die us-amerikanischen Technologie-Riesen Google, Amazon, Facebook und Apple zusammengefasst – weiter ins Wohnzimmer vor.
Während sich Google unter anderem auf das Internet der Dinge konzentriert, zu Hause Geräte vernetzt und an neuen Transportmöglichkeiten und selbstfahrenden Autos tüftelt liegt der Fokus bei Facebook primär auf vernetzten Inhalten und Kommunikation, die aber auch vor Zahlungsmitteln nicht halt machen wird.
Amazon bringt seine Stärken im Handelsgeschäft und dem grossen Vertrauensbonus ins Spiel und bietet neu auch Services von Handwerken, Computer-Spezialisten etc. (vorerst) für den Endverbraucher an.
Dabei sollen die Dienstleister von Amazon geprüft sein und von anderen Kunden bewertet. Das ganze abgerundet vom Rumdum-Sorglos Kundenservice von Amazon.
Das Leistungsversprechen im Video:
Handpicked pros go through thorough background checks
Reviews are from verified customers not robots
Amazon happyness guaranteed
Damit kommen sich die GAFAs nicht wirklich in die Quere; doch ein Modell wie es UBER betreibt, könnte damit unter Druck kommen. Denn konzeptionell sind sich die Modelle sehr ähnlich und für Amazon wäre es wohl ein leichtes, auch Fahrdienste anzubieten, wenn sich die Home Services etabliert haben.
Und daran würde ich nicht ernsthaft zweifeln.
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