Letztes Aufbäumen oder technische Spielerei? Auf jeden Fall innovativ wie wir bei Carpathia finden wie sich lokale Händler in England das Produkt-Such-Monopol von Amazon zu Nutzen machen möchten.
Der Gastbeitrag von Andreas von Gunten, Internet-Pionier und u.a. Gründer von Buchundnetz.com, zeigt, was sich die englischen Buchhändler da ausgedacht haben.
Die Extension rsp. Funktion funktioniert (bislang) erst in UK.
Bisher war es ja eher so, dass die Buchhänder sich darüber geärgert haben, wenn ihre Kunden sich bei ihnen im Laden informiert und danach aber bei Amazon bestellt haben*. Jetzt schlagen die Indies zurück.
Mit der Chrome Erweiterung Bookindy des britischen Online-Händlers Hive wird innerhalb der Amazon-Detailseite gleich noch der Preis und der Link zum nächstgelegenen Hive-Netzwerk-Buchhändler** angezeigt. Das ist ziemlich frech und ich bin gespannt, ob und was Amazon dagegen zu unternehmen gedenkt.
Bei medium.com gibt es noch etwas Hintergrund dazu vom Gründer von Hive und Bookindy:
*Wie viele das tatsächlich machen, wissen wir nicht. Ich denke, dass das wenige Fälle sind.
** Funktioniert nur in Grossbritannien.