In unserer Weiterentwicklung des digitalen Kaufprozesses haben wir aufgezeigt, wie neue Modelle, Devices und mehr den Wettbewerb aushebeln und die Geschwindigkeit der Kaufentscheide zunimmt.
Service-Abos wie Amazon-Prime sind prädestiniert für eine hohe Kundenbindung – denn einmal bezahlt, will der Kunde auch intensiv davon profitieren. Laut Untersuchungen schaut nur eine geringe Prozentzahl von Amazon-Kunden überhaupt noch in anderen Onlineshops, wenn sie ein Prime-Abo ihr eigen nennen.
Die Conversion-Rate bei Amazon soll bei Prime-Abonnenten sagenhafte 74% betragen laut einer aktuellen Meldung des Internetretailers. Während die Conversion bei Nicht-Prime-Kunden bei „nur“ 13% liegt.
Auch dies ein Wert, der weit über dem Durchschnitt liegt. Die durchschnittliche Conversion liegt in der Schweiz bei ca. 4-5%, in Deutschland liegt sie leicht tiefer bei 3-4%. Aber diese Werte differenzieren stark nach Branchen wie auch, ob es sich um Verbrauchs- oder Investitionsgüter handelt. Gerade vor wenigen Tagen hat PKZ vermeldet, dass die Conversion in ihrem Fashion-Shop bei 1.2% liegt.
Das Beispiel Amazon-Prime zeigt, dass wie in unserem Modell unter „3.0 Services“ dargestellt, Service-Abos den Wettbewerb aushebeln und die Anbieter-Auswahl obsolet machen.
Mehr zum Digitalen Kaufprozess gestern, heute und morgen an der Suisse Emex am 26. August in Zürich.
[…] Amazon-Prime Kunden weisen eine sagenhafte Conversion-Rate von 74% aus und einen Studie von 2015 zeigt, dass nur noch 1% von Amazon-Prime Kunden überhaupt bei […]
[…] Prime-Kunden eine Conversion-Rate von sagenhaften 74% aus (ggü. ca. 13% […]