Samy Liechti, Pionier und mit Blacksocks.com eigentlicher Erfinder des Abo-Commerce (gegründet 1999) vermeldet ein Umsatzwachstum von 10% im vergangenen Jahr und dies, obwohl mehr als ein Viertel des Umsatzes mit Exporten erzielt wird.
BLACKSOCKS hat weit über 150.000 Pakete an über 60.000 aktive Kunden in mehr als 92 Länder verschickt. Geographisch lässt sich die gesteigerte Nachfrage sowohl auf den Schweizer Heimatmarkt als auch, trotz Aufwertung des Schweizer Franken, auf die EU und Nordamerika zurückführen. Der Exportanteil am Gesamtumsatz liegt bei über 25%.
Damit zeigt Blacksocks, dass sich auch in der Schweiz ein erfolgreiches Export-Modell unabhängig der Wechselkurs-Entwicklung betreiben lässt. Und das Wachstum kommt erst noch mehrheitlich aus dem Ausland.
Nach Rückfrage bestätigt Samy Liechti, dass weder die Preise in USD noch in EUR nach dem sog. „Frankenschock“ verändert wurden. Denn gerade beim Abo-Modell ist es äusserst schwierig, die Preise anzupassen. Einzig die Abo-Preise in England mussten angepasst werden, worauf den bestehenden Abos ein Jahr geschenkt wurde.
Beim Model von Blacksocks fällt zudem der Grossteil der Kosten (Operations, Marketing, Logistik, Porto etc.) in der Schweiz an. Dies soll sich gemäss Liechti auch nicht ändern. Denn die Qualität sei eines der zentralen Elemente und die kann er mit dem Betrieb in rsp. aus der Schweiz gewährleisten.
Erfolgreicher Relaunch 2015
Im vergangenen Oktober hat Blacksocks seine Website neu gelauncht und setzt verstärkt auf Content-Commerce und Emotionen. Davon zeugen die grosszügigen Visualisierungen über die ganze Website hinweg.
Sowohl Conversion wie auch Besucher-Frequenz konnten nach eigenen Angaben erhöht werden. Die neue Website ist voll responsive gestaltet. Die Anzahl Bestellungen über mobile Endgeräte liegt noch unter 10% – die Smartphone Orders konnten jedoch um 50% zulegen im vergangenen Jahr.