Zugegeben, auch Coop schreitet in atemberaubendem Tempo voran. Anders als Zalando, die gerade mal 25 Wochen brauchten zwischen Grundsteinlegung und erstem Paketversand in ihrem neuen Logistikzentrum in Süd-Baden, ist Coop eher damit beschäftigt, sich seiner „Altlasten“ zu entsorgen.

Altlasten Entsorgung
Aktuell vergeht gefühlt kaum eine Woche, da wird nicht ein neuer Coop-Shop auf Hybris migriert und neu lanciert.
Den Anfang machte Coop@Home noch im Juni (Lebensmittel Online: coop@home jetzt live mit neuem Onlineshop) und dann ging es Schlag auf Schlag.
Nach aktuellem Stand sind bereits fünf der Coop-Shops migriert. Neben dem erwähnten hauseigenen Supermarkt Coop@Home auch der Beauty-Ableger Import-Parfumerie, der Supercard-Prämienshop, der Möbel-Fachmarkt TopTip sowie seit dieser Woche der Beleuchtungs-Markt Lumimart.
Und nächste Woche sollen weitere folgen. Übrig bleiben wohl noch Bau+Hobby, Christ Schmuck, BodyShop und Mondovino.
Alle neu auf Hybris – nur einer geht den umgekehrten Weg
Damit ersetzt Coop die bislang auf SAP-CRM basierenden Onlineshops allesamt mit Hybris mit einer Ausnahme: Der Ende 2013 von Coop übernommene Haushalt-Elektro- und Elektronik Pureplayer NettoShop trennt sich von Hybris und wird auf die Lösung der MySign migriert.
Auf der selben Lösung wird bereits seit gut 2 Jahren FUST betrieben, NettoShops stationäres Pendant im Coop-Konzern.
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