An der heutigen Fachkonferenz zur Zukunft des Handels der Brand Eins in Hamburg stand der Mensch im Mittelpunkt. Sei es als Mitarbeiter, Kunde oder Lieferant.
Den Auftakt machte der inspirierende dm-Gründer Götz Werner dessen Führungskultur seit den Anfängen auf Partizipation beruht. Er legte denn auch klar dar, was der Unterschied zwischen einen Manager und einem Unternehmenr ist, wenn sich ein Erfolg einstellt:
- Der Manager sagt, das haben wir gut gemacht, wo ist der Bonus?
- Der Unternehmer sagt, das haben wir gut gemacht, doch so geht es nicht weiter. Was kommt als nächstes?
Es folgten zahlreiche weitere Persönlichkeiten, jede mit ihrer ganz speziellen Geschichte. In der untigen Storify-Zusammenfassung findet man die Highlights im Social-Media Review.
Aus Handelsicht zu den interessantesten Beiträgen gehörten die Innovationsforscherin Kathrin M. Möslein die unter anderem mit folgendem Satz in die „E-Commerce-Unvergesslichkeit“ gelangte:
„Amazon macht die Innenstädte kaputt. Naja, wenn eine Website interessanter als eine Innenstadt ist…“
Nach dem Lunch zeigte Alexander Graf die Rolle der Technik im Handel auf – als Vorwarnung für den „Spielverderber“ wurde er denn auch wie folgt angekündigt:
„Ich hoffe, es geht Ihnen gut. Das werden wir jetzt ändern.“
Besonders erwähnenswert sei nachfolgendes Slide das darlegt, wie sich analoge von digitalen Unternehmen unterscheiden.
Während in traditionellen Unternehmen die Wertschöpfung im Einkauf, Marketing/Vertrieb und Logistik/Fulfillment liegt und IT & Co. lediglich als Services und Zulieferer angesehen werden, werden diese Service-Einheiten bei digitalen Unternehmen zu den Kern-Kompetenzen, währenddessen die erwähnten zu Services werden.
Eine interessante Betrachtungsweise die illustriert, wie hauptsächlich PurePlay Konzepte funktionieren und sich klar von traditionellen Unternehmensformen differenzieren.
Alles weiteren Highlights zusammengestellt in dieser Storify:
Disclaimer: Carpathia ist Medienpartner der Veranstaltung