Gestern kündigte Brack.ch die strategische Kooperation mit Intersport an, in welcher der grösste Sportfachhändler der Schweiz seine Produkte nun auch vollumfänglich online anbieten wird.
«In Zukunft sollen nahtloses Einkaufen und kompetente Beratung untrennbar zusammengehen», ergänzt Markus Mahler, CEO von BRACK.CH. «Ob online gekauft und im Laden abgeholt und anprobiert oder ob im Laden beraten sowie mit Onlinesortimenten ergänzt: Wo der Kunde INTERSPORT begegnet, soll er gut aufgehoben sein.»
Brack wird dabei nicht nur die Logistikleistungen übernehmen, sondern auch die technische Umsetzung über seine kommende Plattform (Shop 3.0) abwickeln und quasi als White-Labellösung der Intersport-Gruppe inklusive den 200 Fachhändlern vor Ort zur Verfügung stellen, wie CEO Markus Mahler auf Rückfrage erklärt.
Intersport verkauft bereits ein kleines Sortiment über Siroop. Auch diese Aufträge werden in Zukunft von Brack abgewickelt. Das neue Online-Sortiment von Intersport hingegen wird bis zu 60’000 SKUs umfassen über das Jahr hinweg gerechnet und ist natürlich saisonbedingt.
Zudem hat Brack bereits heute Produkte von Intersport in seinem eigenen Sortiment und wird dieses ebenfalls weiter ausbauen, wie Markus Mahler weiter sagt. Brack.ch wird ab 2017 auch offizieller Intersport Partner werden.
Brack.ch wird zum E-Commerce Enabler
Brack aus Mägenwil entwickelt sich damit zum E-Commerce Enabler und als interessanter Partner für alle, die entweder den E-Commerce verschlafen haben oder grössere Ambitionen hegen und dafür einen starken Fulfillment-Anbieter benötigen. Brack betreibt bereits eines der grössten Logistikzentren für Elektronik und ist jetzt dabei, dieses weiter stark auszubauen (Brack baut in Willisau aus).
Die Mägenwiler stellen damit nicht nur ihre Logistik-Services strategischen Partnern zur Verfügung, sondern gehen damit noch einen Schritt weiter mit der Übernahme der technischen Lösung und Betrieb, für welche mit dem Shop 3.0 nun die Voraussetzungen geschaffen werden. Auf diese neue Plattform soll übrigens auch der von Brack übernommene Babymüller migriert werden, wie Markus Mahler erklärt.
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