B2C Onlinehändler prägen Schweizer Startup-Szene

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Die beiden Onlinehändler Farmy.ch und amorana sind die bekanntesten und beliebtesten Schweizer B2C Startups 2019 — dies gemäss neuer repräsentativer Startup Studie von Rod Kommunikation. Für die letzte Woche publizierte Erstausgabe wurden 1’015 web-aktive Personen aus der Schweiz zwischen 14 und 65 Jahren zu den führenden 50 Schweizer B2C Startups befragt.

Ziel der Studie ist die Erforschung der Bekannt- und Beliebtheit der Schweizer Jungunternehmen sowie welche Startups als besonders nachhaltig, innovativ, revolutionär und sympathisch von den Konsumenten wahrgenommen werden.

Die 50 erforschten Schweizer B2C Startups / Quelle: Rod Startup Studie 2019

Top-Platzierungen für #DCOMZH Speaker-Unternehmen

Gleich bei sechs von acht befragten Kategorien stehen mit amorana, Farmy.ch oder Viu Unternehmen auf dem Siegertreppchen, deren Co-Gründer an unserer diesjährigen Connect – Digital Commerce Conference als Panelists Red und Antwort standen und spannende Insights aus erster Hand mit dem Publikum teilten.

Ein weiteres Mal macht der Onlinehofladen Farmy.ch mit beeindruckenden Resultaten auf sich aufmerksam. Laut Studie ist Farmy.ch, gefolgt von amorana, nicht nur das beliebteste Startup von Herr und Frau Schweizer, sondern auch bei den Themen Nachhaltigkeit und Sympathie auf dem ersten Platz.

Dieses Ergebnis unterstreicht die grosse Aktualität und bereits bemerkenswerte Relevanz des Online-Lebensmittelhandels im hiesigen Markt.

Beliebteste Schweizer B2C Startups 2019 / Quelle: Rod Startup Studie 2019

Sieger bezüglich Bekanntheit ist hingegen amorana. 44% der befragten Personen geben an, den Schweizer Sextoy Onlinehändler zumindest dem Namen nach zu kennen und mehr als jeder Zehnte (12%) hat auch mindestens einmal effektiv eine Bestellung abgegeben.

Die bekanntesten Schweizer B2C Startups / Quelle: Rod Startup Studie 2019

Bei der tatsächlichen Nutzung der Dienste liegt amorana damit auf dem zweiten Platz hinter der Winterthurer Craft-Bierbrauerei Doppelleu (17%). Während das Bier von den männlichen Konsumenten schön öfters getrunken wurde (22% männlich vs. 12% weiblich), sind bei den Spielzeugen für Erwachsene keine geschlechtsspezifischen Unterschiede der Nutzungshäufigkeit auszumachen.

Eine weitere Frage erforscht die empfundene Produktdesign-Kompetenz der Jungunternehmen. Führend sind hier in absteigender Reihenfolge die Brands On (Laufschuhe), Viu (Brillen) und Doppelleu (Bier). Das #DCOMZH Panel mit VIU CEO Kilian Wagner zu den Wachstumspotentialen des Direct-to-Consumer Geschäftsmodells ist uns da noch in bester Erinnerung.

Insgesamt ist es erfreulich zu sehen, wie innovative, mutige und kundenorientierte Onlinehändler und Brands eine bedeutende Rolle in der Schweizer Startup-Landschaft einnehmen und ihre Marktleistungen bei den Konsumenten auf Anklang stossen.

Wie werden Startups bekannt?

Interessant ist zudem die Frage, wie und durch welche Kanäle die Konsumenten von den Startups erstmals erfahren. Mund-zu-Mund-Propaganda steht hier an erster Stelle, vor klassischer Werbung und Online-Werbung. Bereits danach folgt auf Rang vier Werbung auf Social-Media.

Ranking der wichtigsten Kanäle zur Bekanntheitssteigerung / Quelle: Rod Startup Studie 2019


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