Die definitiven Paketzahlen werden von der Schweizer Post für das Jahr 2019 erst im Frühjahr publiziert. Doch bereits vermeldete die Schweizer Post einen Paketrekord für die Vorweihnachtszeit, der Periode zwischen Black-Friday (25.11.) und Heilig Abend (24.12.).
Die Bewältigung der ständig ansteigenden Paketmengen war von langer Hand vorbereitet (Black Friday: Wie sich die Zusteller auf den Ausnahmezustand vorbereiten) und in der Vorweihnachtszeit wurden nun über 18.6 Mio. Pakete zugestellt, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von knapp 9% entspricht.
Treiber der Paketwelle waren einerseits die Aktionstage Black Friday und Cyber Monday, die der Post bereits im November INNERHALB EINER WOCHE NEUE REKORDMENGEN BESCHERTEN.
Gleichzeitig ist auch das übrige Paketvolumen in der Vorweihnachtszeit nochmals gewachsen – ein Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen in der Schweiz Weihnachtsgeschenke online einkaufen.
In der letzten Woche vor Weihnachten haben die Mitarbeitenden an Spitzentagen gegen eine Million Pakete ausgeliefert, am 17. Dezember wurde gar die Millionengrenze geknackt.
Kleinwarensendungen aus Asien wachsen langsamer auf hohem Niveau
Neben den Paketboten standen auch die Briefträgerinnen und Briefträger im Dauereinsatz, die durchschnittlich 16 Millionen Sendungen pro Tag zustellten.
Darunter waren auch über 106’000 Kleinwarensendungen aus dem Ausland, die deutliche Mehrheit davon aus dem asiatischen Raum.
Nach Rückfrage bei der Post entwickelte sich die Menge an Kleinwarensendungen aus Asien – allen voran mutmasslich Aliexpress und Wish – wie folgt auf Jahresbasis:
Das Wachstum der Kleinwarensendungen aus Asien hat sich gegenüber den Vorjahren verlangsamt, steigt jedoch nach wie vor an auf hohem Niveau.