Die Zur Rose Gruppe behauptet sich eindrücklich als Europas grösste Online-Apotheke und konnte im vergangenen Jahr um 30% zulegen auf einen Gruppen-Umsatz von CHF 1.57 Milliarden. Das Wachstum kam einerseits durch die Übernahme des deutschen Arzneimittelversenders Medpex zustande, anderseits ist man auch organisch um mehr als 15% gewachsen in Lokalwährungen.
Damit setzte Zur Rose 2019 ihren Wachstumskurs fort nachdem 2017 und 2018 zahlreiche Versand-Apotheken vor allem in Deutschland übernommen wurden. Alleine in Deutschland konnte Zur Rose im vergangenen Jahr den Umsatz auf CHF 976 Mio. steigern, was einem Plus von 45.4% oder gar 50.9% in Lokalwährung entspricht. Dies vor allem auch dank Deutschlands bekanntester Apothekenmarke DocMorris.
In der Schweiz stieg der Umsatz auf CHF 554.4 Mio (B2B und B2C konsolidiert) was einem Plus von 5.2% entspricht bei gleichzeitig regulatorisch bedingter Preissenkungen von 4%. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit der Migros‘ Tochter Medbase verstärkt; über zwei Joint Ventures werden die Shop-in-Shop-Apotheken und der Webshop seit Jahresbeginn 2020 gemeinsam geführt.
Aus Steckborn zur grössten Online Apotheke Europas
Die Wurzeln von Europas grösster Online-Apotheke liegen im idyllischen Steckborn am Bodensee wo das altehrwürdige Mutterhaus nach wie vor die „Original Zur Rose“ Apotheke beherbergt.
Von hier aus fand quasi die Expansion nach halb Europa statt, wenn auch die Idee der Versandapotheke im Vordergrund stand und die stationäre Apotheke aus rechtlichen Gründen 1993 eröffnet werden musste. Mehr zur Geschichte von Zur Rose findet sich hier.
Mehr zur aktuellen Strategie von Zur Rose auch an der Connect – Digital Commerce Conference am 15. September im X-Tra in Zürich.
Auf der Bühne Walter Hess, Head Switzerland Zur Rose, und in dieser Funktion aktiv in die Entwicklung des E-Health Ecosystems der Zur Rose Group mit länderspezifischen Marktplätzen, Plattformen, Services und Solutions involviert.
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