Der März bot einen Vorgeschmack und nun liegen die Zahlen vor für April des Distanzhandels-Monitors der GfK in Zusammenarbeit mit der Post und dem VSV. Darin werden monatlich die Branchen-Umsätze von aktuell 113 Händlern im Vergleich zum Vorjahresmonat indexiert.
Der April ist der erste volle Monat der den Corona-Effekt zeigt mit dem stationären Non-Food Shutdown. Und die Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache. Im Vergleich zum April 2019 legte der Onlinehandel im April 2020 um 68.6% zu:

Die zusätzliche Freizeit vieler Schweizer*innen während dem Shutdown bescherte der Branche „Freizeit/Hobby/Spielwaren“ ein Plus von 148.3% gleich hinter dem Spitzenreiter „Home & Living“ wo im April gar 155.3% mehr Umsatz generiert werden konnte als im April des Vorjahres.
„Multimedia / IT“ legte um 82.2% zu und „Sport / Sportgeräte“ um 79.5%. Die Online-Lebensmittelhändler erfreuten sich laut der Untersuchung über ein Plus von 89.6%.
Einzig die Branche „Büro“ konnte nicht auf das Vorjahres-Monatsniveau kommen mit einem indexierten Wert von 93.4%.
In den ersten vier Monaten des aktuellen Jahres konnte der Online-/Versandhandel kumuliert um 32.1% zulegen und bestätigt damit weiterhin die Prognose der Credit-Suisse wie auch des VSV mit den Szenarien für den Handel nach dem Corona Shutdown.
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