Digital Commerce Systemlandschaft

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Für Digital Commerce braucht es ein Shop-System! Das dürfte offensichtlich sein. Doch was braucht es sonst noch für Systeme um einen Online-Shop professionell zu betreiben?

Digital Commerce Systemlandschaft (Auszug aus den Poster von Carpathia)

Um hierzu eine Übersicht zu geben, hat Carpathia ein Poster entwickelt, welches die unterschiedlichen Systeme und Komponenten aufzeigt, welche es im Digital Commerce gibt bzw. geben kann.

Kaum ein Online-Shop wird alle Systeme im Einsatz haben, welche auf dem Poster aufgeführt sind. Insofern dient das Poster als umfassende Zusammenstellung, als Checkliste oder einfach als Inspiration, um aufzuzeigen was es alles gibt oder was man alles noch machen sollte oder könnte.

Die Digital Commerce Systeme sind auf dem Poster in folgende Gruppen aufgeteilt:

Gruppe Inhalt
Digital Commerce Online-Shop, die eingebundene Suche-Engine, Konfiguratoren und alle weiteren Komponenten, welche üblicherweise in den Online-Shop integriert werden. Aber auch externe Plattformen wie Marktplätze, Vergleichplattformen, etc.
Kunden-Devices Die unterschiedlichen Devices der KundInnen/KonsumentInnen.
Marketing Angefangen beim CRM, über Social Media, Marketing-Automation, SEO/SEA, usw.
Payment Systeme rund ums Bezahlen wie den PSP, aber auch Bonitätsprüfung bis hin zu Geschenkkarten.
Analysieren + Optimieren Tools wie A/B-Testing um im Digital Commerce zu messen, zu analysieren und zu optimieren.
Customer Support Systeme für den Kundendienst.
Produkt-Daten PIM und weitere Systeme rund um Daten und Medien der Produkte.
Daten-Dienstleister Mögliche Dienstleister, welche bei der Daten-Aufbereitung und dem Daten-Management unterstützen, wie z.B. bei der Übersetzung.
Lieferanten Anbindung der Lieferanten.
POS Der Point of Sale mit Digital Signage, Instore-Sale, usw.
ERP + Logistik Das ERP und die Systeme darum herum inkl. Logistik.
APIs APIs für Externe für den API-First-Ansatz.

Ein solches Poster ist trotz des beträchtlichen Umfangs nie vollständig!
Welches System, welche Komponente fehlt noch? Ich freue mich über Kommentare und Feedbacks!

System-Evolution und Trends im Digital Commerce

Auf dem Poster findet man zusätzlich eine Übersicht über die System-Evolution im Digital-Commerce. Sechs unterschiedliche Varianten von groben System-Architekturen zeigen unterschiedliche Ansätze und Entwicklungsstufen.

Zudem werden auf dem Poster einige wichtige Trends im Digital Commerce kurz behandelt. Die fünf aufgeführten Trends sind:

  • KI (Künstliche Intelligenz)
  • Personalisierung
  • API-First
  • PWA (Progressive Web Apps)
  • Headless E-Commerce

Poster in Papierform bestellen oder gratis downloaden

Das Poster Digital Commerce Systemlandschaft kann hier kostenlos heruntergeladen oder gegen eine geringe Gebühr gedruckt in Papierform (A1) bestellt werden.

Für die ersten 10 Kommentare dieses Blogbeitrags gibt es das gedruckte Poster kostenlos.

Systemlandschaft_Poster



18 KOMMENTARE

  1. Vielen Dank für die tolle Zusammenstellung der Systeme. Wer seine Systeme im Griff hat, muss sich dann über die richtige Content Strategie Gedanken machen. Von der Zielpersona zur Customer Journey.

  2. Grossartiges Poster. Gute Übersicht über die Systemlandschaft. Vereinfachung ist sicher auch ein Punkt, der zu Digital Commerce gehört. Es muss nicht alles kompliziert sein und werden. Danke, für eure wertvolle Arbeit.

  3. Wie immer informativ und interessant.
    Es gibt aber diverse kleinere Shops, die sich wohl kaum in allen Punkten des Posters wiederfinden können (Fehlende Ressourcen und Budget).

    Danke für ein Poster (sollte es dafür reichen).

  4. Schliesse mich den anderen Kommentaren gerne an: gelungene, hilfreiche Übersicht!
    Wo würde man „Longtail“ integrieren bzw. abbilden?
    Als eigenes Puzzlestück zwischen Digital Commerce, Produktdaten und ERP (irgendwo)? 😉
    Gruss

  5. Inhalt ist super, die Darstellung ergibt keinen Sinn. Es wäre besser die einzelnen Felder zu ordnen und in den richtigen Kontext zu bringen anstatt ein durchgewürfelte Darstellung zu wählen. Von „Customer Facing“ zum „Maschinenraum“.

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