B2B: Stand der Digitalisierung und next steps – Videomitschnitt der #dcomzh

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Auf der Bühne der Connect -Digital Commerce Conference vom 15. September 2020 durften wir für das B2B-Panel folgende drei Persönlichkeiten auf der Bühne begrüssen:

Moderiert wurde das B2B-Panel von Thomas Lang.

Wie weit ist die Digitalisierung im B2B fortgeschritten?

Die Elektro-Material AG oder kurz genannt EM, ist im Bereich E-Commerce, bei APPs/Applikationen und im Bereich der direkten Anbindungen sehr weit fortgeschritten und Nummer 1 in der Branche. Die EM ist auch seit Jahren die Nummer 1 aller B2B-Online-Shops auf dem Umsatzposter von Carpathia.
Die Digitalisierung beeinflusst EM besonders in der Logistik und auch bei den Produkten.

 

Das Box-Moving-Geschäft wird immer weniger

sagt Pascal Willi. Oder in anderen Worten: Der reine Handel mit Produkten wird in den nächsten Jahren abnehmen. Dafür werden Services in den Bereichen der Automatisierung und Smart-Home zunehmen.
Bei den Kunden gibt es eine sehr grosse Bandbreite bezüglich digitalem Reifegrad: Da gibt es alles, vom grösseren Elektro-Installateur, der immer noch alle Bestellungen per Fax schickt, bis zum Installateur, der alles digital abwickelt. Dies teilweise bis zur Kundenunterschrift nach dem Einsatz vor Ort.

Meier Tobler spürt bei seinen Kunden, den Sanitär- und Heizungs/Klima/Lüftungs-Installateuren, den Generationenwechsel.

 

Die junge Generation will digital

sagt Heinz Bösiger. Diese können nicht verstehen, dass man noch per Fax bestellt. Digitale Ansprüche steigen und es werden neue Dienstleistungen erwartet.
Es gibt eine grosse Nachfrage nach neuen Services und entsprechenden Anbindungen.
Auch Meier Tobler geht davon aus, dass die Margen im Handel immer mehr abnehmen werden.

Die Gastro-Branche ist digital noch nicht sehr weit fortgeschritten.
Hogalog erlebt, dass immer noch sehr viele Gastronomen per Fax bestellen. Auch ist vielen Gastro-Betrieben der persönliche Kontakt immer noch sehr wichtig.
Ein Umdenken ist jedoch festzustellen, auch bedingt durch COVID19.

Nächste digitale steps

Digitalfeld ist eine neue Initiative von EM und läuft als eigenständiges Unternehmen mit EM im Hintergrund. Das Ziel ist es, den Kunden zu helfen in der digitalen Welt Fuss zu fassen.
Unter anderem bietet Digitalfeld den Elektro-Installateuren an, mit einer Whitelabel-Online-Shop-Lösung einen eigenen Online-Shop zu betreiben. Die Produkte, die Produktdaten inkl. Logistik kommen dabei von EM.
Digitalfeld und das Angebot entstand vorwiegend aufgrund von Kundenwünschen.

Valentin Jungi sagt:

Die Strategie ist im Vordergrund und nicht das Feature

Damit man sich nicht verliere, sei dieser Leitsatz bei Hogalog sehr wichtig.

Der Kunde muss im Fokus stehen.

Das, was der Kunde will, das musst du bauen

so Heinz Bösiger. Am besten sei man zwei Schritte voraus, um ihn mit neuen Dingen überraschen zu können. Nur „zufrieden zu stellen“ reicht nicht mehr, begeistern ist angesagt.
Deshalb steht auch bei Meier Tobler der Kunde im Zentrum.
Am 29. September 2021, zwei Wochen nach der Video-Aufnahme, hat Meier Tobler in Wallisellen einen Marche24 eröffnet. Ein Laden mit 24h-Öffnungszeiten und Selbstbedienung.
Auch beim Marche24 standen die Kunden und die Zielgruppe im Fokus. Damit die Hürden für die Nutzung möglichst tief sind, wurde grossen Wert darauf gelegt, dass es für die Zielgruppe supereinfach ist, im Marche24 einzukaufen.

Das vollständige Video des B2B-Panels kann in unserem YouTube-Kanal angeschaut werden:


Sind Sie im B2B aktiv?
Haben Sie schon mal daran gedacht, Ihren Online-Shop für die Digital Commerce Awards anzumelden?

Digital Commerce Award Logo 10-jähriges Jubiläum

Die Bewerbungsfrist für die Digital Commerce Awards 2021 läuft. Onlineshops können sich hier bis zum 28. Februar 2021 bewerben.

Dies in den 7 Haupt- und 6 Spezialkategorien,
inkl. zwei B2B-Kategorien.  

Die Digital Commerce Award-Verleihung findet dieses Jahr am 16. Juni im Kaufleuten statt.

 



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