Die Schweiz hat in Sachen E-Commerce die Nase vorne

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Im E-Commerce Index der United Nations Conference on Trade and Development (UNCTAD) hat die Schweiz die Niederlande auf Platz 1 abgelöst. Im Ranking werden 152 Länder bewertet, nach ihrer E-Commerce Readiness.

Bewertet werden die Länder aufgrund vier unterschiedlicher Indikatoren, welche einen starken Bezug zum Online-Shopping haben. Es sind die Indikatoren Zugang zu sicheren Internetservern, der Postzuverlässigkeitsindex, der Bevölkerungsanteil welcher das Internet nutzt sowie der Bevölkerungsanteil, der ein Konto bei einem Finanzinstitut oder einem Anbieter für mobile Gelddienstleistungen besitzt.

Europa dominiert im E-Commerce Ranking

Die Top 10 werden dominiert von europäischen Ländern, dabei beansprucht Europa 8 der Spitzenpositionen für sich. Neben der Schweiz und den Niederlanden hat es Dänemark mit dem 3. Platz aufs Siegertreppchen geschafft. Der Rang 4 ist der erste, welcher an ein nicht europäisches Land geht: Singapur. Rang 5 bis 9 sind dann mit dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Finnland, Irland und Norwegen wieder in europäischer Hand. Hongkong schliesst das Ranking auf dem 10. Platz und verdrängt damit Australien aus den Top 10.

Die zwei grössten E-Commerce Märkte ausserhalb der Top 10

China und die USA, die zwei grössten E-Commerce Märkte der Welt, haben es nicht in die Top 10 des Index geschafft. USA hat den Platz in den Top 10 mit dem 12. Platz knapp verpasst, mit dem 55. Rang liegt China weit hinter den Top 10 zurück.

Die beiden Länder sind zwar in absolut gemessen führend, im relativen Vergleich hinken die Länder jedoch hinterher. Ein Beispiel dafür ist die Internetdurchdringung. Diese liegt in den USA tiefer als in den anderen Ländern der Top 10, China liegt bei diesem Indikator gar auf Platz 87.



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