Online oder im Lädeli – Einkaufen in Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Pandemien.
Wo kaufen wir heute, morgen und übermorgen ein? Und wie wirkt sich unser Einkaufsverhalten auf die Infrastrucktur von Städten und Dörfern aus? Wer profitiert und wer muss einstecken?
Diese und weitere Fragen diskutierte Thomas Lang und weitere prominente Podiumteilnehmenden am Gesprächpunkt Höfe im Seedamm Plaza in Pfäffikon.
In seinem Impulsreferat zeigten wir die Entwicklungen und Anforderungen an Detailhandel und öffentliche Hand die der weiterhin stark wachsende Onlinehandel bringt.
Dabei wurden folgende drei Thesen für die Podumsdiskussion formuliert:
- Nischen- und Spezialitätenanbieter haben auch im digitalen Zeitalter ihre Chancen und Potentiale, gleichzeitig jedoch auch nur ein eingeschränktes Wachstumspotential.
- Innenstädte müssen sich vom Gedanken lösen, dass ihre Attraktivität durch den Detailhandel und Shopping-Erlebnisse bestimmt wird. Sie müssen aktiv selber besorgt sein, eine attraktive Destination zu bleiben/werden.
- Das Modell Einkaufszentrum – wie auch Warenhaus – hat sich überlebt. Begegnung & Shopping sind zu entkoppeln, die Funktion von Zentren wird sich grundlegend verändern.
Das Slide-Deck gibt es als PDF-Download drüber auf unserer Website oder bei Slideshare: