Competec-Gruppe knackt mit CHF 1,026 Mrd. die Umsatzmilliarde

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Die Competec-Gruppe konnte im Jahr 2020 ihren Umsatz um 27 Prozent gegenüber Vorjahr auf CHF 1,026 Mrd. steigern. Das Wachstum von 2018 auf 2019 betrug 12 Prozent.

Im Gegensatz zu den Vorjahren habe sich 2020 die Entwicklung deutlich heterogener in Bezug auf die Kundensegmente gezeigt, die Competec mit seinem Geschäftsmodell bedient: Während das Geschäft mit Handels- oder Geschäftskunden in vergleichbarer Rate wie den Jahren zuvor erneut gewachsen ist, verzeichnet Competec im Geschäft mit Privatkunden ein ausserordentliches Wachstum – also mit Brack.ch -, das deutlich über Marktdurchschnitt liegt. 

Die Competec-Gruppe ist unter anderem bekannt durch den grössten unabhängigen Schweizer Onlinehändler BRACK.CH. Des Weiteren umfasst sie die Alltron AG, die Jamei AG sowie die Medidor AG, die letztes Jahr neu übernommen wurde. Auch gehören die Dienstleister Competec Service AG und Competec Logistik AG dazu.

Competec-Jahresergebnis-2020
Personal- und Umsatzentwicklung 2016 bis 2020 bei Competec – Quelle: Competec

Selbstredend äusserte sich Martin Lorenz, CEO der Competec-Gruppe, zufrieden zum Erreichen der Milliardengrenze:

Dieser Meilenstein hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen. Auch wenn die Covid-19-Krise dem Onlinehandel unbestritten in die Karten gespielt hat, steht hinter unserem starken Ergebnis in erster Linie eine aussergewöhnliche Leistung des gesamten Teams.

Das erwähnte Team ist ebenfalls gewachsen: Per Ende 2020 zählte Competec 920 Mitarbeitende, was einem Zuwachs von 140 Personen gegenüber Vorjahr entspricht. In diesem Jahr dürfte die 1’000-Marke überschritten werden.

Im letzten Jahr hat das Unternehmen insgesamt 3,2 Millionen Pakete in der Schweiz und in Liechtenstein verschickt, was einem Wachstum von über 50 % entspricht (Vergleich 2019: 2, 1 Mio.). Aufgrund dieses stark erhöhten Bestellaufkommens, mussten Anpassungen vorgenommen werden, um die Lieferfähigkeit zu gewährleisten. So wurden unter anderem Abläufe und Systeme optimiert, temporäre Mitarbeitende eingestellt sowie Pakete vorsortiert und auf mehrere Zustellpartner verteilt, um die Post zu entlasten.

Umso grösser ist demnach die Vorfreude auf den Erweiterungsbau in Willisau. Dieser verlaufe nach Plan, es könne mit einer Inbetriebnahme per zweite Jahreshälfte 2021 gerechnet werden, heisst es in der Medienmitteilung.



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