Andere Unternehmen würden zig Millionen von Dollars ausgeben, was Google geschafft hat: Der Firmenname wird als synonym für einen Gegenstand oder eine Tätigkeit von der Gesellschaft akzeptiert. Nun lässt der Suchmaschinen-Gigant per Anwälte verbieten, dass das Verb „googeln“ in die offiziellen Wörterbücher übernommen wird.
Firmennamen, die man bis heute assoziiert mit Tätigkeiten oder Objekten sind beispielsweise
- Jeep (für Geländefahrzeuge jeglicher Art)
- Pampers (für Wegwerfwindeln)
- Walkman (für portable Tape-Abspielgeräte)
- Natel (veraltet jedoch lange generell für Mobiltelefone in der Schweiz, ist jedoch ein Produkt der Swisscom. Wird tendeziell durch Handy oder Mobile abgelöst)
- oder Hoover resp. to hoover (im angelsächsischen Raum für Staubsaugen)
(Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Also liebe Google. Profitiert doch von diesem Erfolg und diesem – notabene – kostenlosen Marketing anstatt die Juristen zu beschäftigen.
(via Beobachtungen zur Medienkonvergenz und Independent)
Weitere Gattungsbegriffe (ich glaub‘, man nennt das so):
– „Henniez“ für Mineralwasser
– „Ovomaltine“ für Schokoladen-/Malzgetränke
– „Tesafilm“ für Klebstreifen (zumindest in Deutschland)