t3n veröffentlichte kürzlich eine interessante Übersicht über On-Demand Shopsysteme die im Software as a Service (SaaS) Modell angeboten werden.
Damit lässt sich nicht nur die interne IT komplett teilweise einsparen, sondern auch sämtliche Belange rund um den technischen Betrieb der Lösung, das Hosting, Updates uvm.
Der SaaS-Anbieter übernimmt diese Tasks und die Shoplösung wird von diesem betrieben. Notabene muss diese visuell so individuell wie möglich angepasst und parametrisiert werden.
Wer allerdings eine starke Individualisierung wünscht oder ein spezielles Business-Modell betreibt, Live-Shopping-Elemente in Standards integriert, Clubshopping anbieten möchte u.a., der wird mit SaaS-Lösungen schnell an die Grenze des Möglichen kommen. Aber auch diese On-Demand Modelle werden je länger je mehr solche Spezialitäten integrieren, die bei Bedarf aktiviert werden können.
Der Vergleich von t3n umfasst folgende Lösungen:
- 1&1 Shop
- ATG
- Commercetools
- Demandware
- ePages
- FlyingCart
- GSI Commerce
- Plenty Markets
- Shopify
- Symmetrics Magento Saas
- Tradoria
- Truition
- Venda
- Websale
- Xsite
Mehr zu den einzelnen Lösungen im t3n-Originalbeitrag
Die Kommentare beim Originalbeitrag sind interessant. Wann fängt SaaS an, wo ist es ein reiner Mietshop?
Da gehts um den Unterschied zwischen SaaS und ASP. ASP sind für mich eigene Instanzen rsp. Installationen, meistens sogar auf einer eigenen Infrastruktur.
Wogegen SaaS auf der selben (skalierten) Infrastruktur läuft wie andere Kunden, soz. im Mandantenverhältnis. Oder vereinfacht gesagt; genau gleich wie beim Strom. Bei SaaS benutzen wir alle das selbe Kraftwerk, bei ASP hat jeder sein eigene Kraftwerk, betrieben von der Energie-Gesellschaft.
Andreas von Gunten hat dies sehr schön erklärt in seinem Beitrag zur topsoft: http://is.gd/59NHs