Amazon bringt Amazon Dash. Der „Einkaufszauberstab“ ist klein und handlich und mit einem Barcode-Scanner ausgerüstet. Wo kein Barcode vorhanden ist, kann der gewünschte Artikel auch über die Spracherkennung erfasst werden.

Dash verbindet sich über das Wlan mit dem eigenen Amazon-Account. Via Mobile oder Desktop kann danach der Einkauf abgeschlossen werden. Amazon lanciert den Dash für die Lebensmittel-Kunden von Amazon-Fresh.
Und damit bewegt sich Amazon in den Fussstapfen der Schweizer Anbieter Coop@Home und LeShop, die beide einen ähnlichen Use-Case mit synchronisierten Warenkörben verfolgen, jedoch hierzu die Scanner-Funktion des Smartphones nutzen.
Mit dem Dash wird man nicht nur zu Hause seine Einkäufe erledigen können sondern in jedem beliebigen Supermarkt in den Gängen und Regalen seinen Amazon Warenkorb füllen.
Vorerst soll Dash für den Lebensmittel-Ableger Fresh von Amazon eingesetzt werden können. Es braucht jedoch nicht viel Phantasie, dass dies problemlos auf das gesamte Sortiment ausgebreitet werden kann.
Und wohl schon in naher Zukunft werden die Amazon-Körbe mit dem kleinen Zauberstab in stationären Spielzeug-, Sportartikel-, Mode-, Schuh-, Buch-, Elektronik- und anderen Läden gefüllt werden können.
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Habe vor zwei Tagen noch einen Bericht über eine UBahn Station irgendwo in Japan gesehen, wo man einfach während des Wartens die gewünschten Lebensmittel einscannen konnte. Diese waren dann meist noch nach hause geliefert bevor die Person überhaupt angekommen war 😉
Ich persönlich finde das äußerst praktisch…
Damit ist sicher der Tesco Case aus Südkorea gemeint.