Eine knappe Verdoppelung in gerade mal einem Jahr; waren es laut der CFI Group im letzten Jahr noch über alle Altersklassen hinweg „nur“ 21% der Käufer, die im stationären Handel in den USA ihr Mobiltelefon nutzten, sind es in diesem Jahr schon 41% (PDF Press-Release).
Kaufentscheidungen am POS werden je länger je mehr aufgrund von Hard-Facts und der gnadenlosen Transparenz gefällt. Preisvergleiche mit anderen (Online)anbietern direkt im Ladengeschäft sind an der Tagesordnung.
„Mobile app users are currently leveraging them primarily to check other retailers’ prices and for coupons or discount offers, with many also checking product reviews and researching product information.“
Zwei Drittel der 18 bis 34 Jährigen und immer noch jeder Zweite der 35 bis 44 Jährigen zücken ihr Smartphone direkt im Ladengeschäft. Eine Herausforderung mehr, welcher sich der stationäre Handel stellen muss.
Die strategischen Optionen lauten; nutzen Sie dieses Verhalten und „Übernehmen“ Sie den Kunden auf dem mobilen Kanal. Zeigen Sie ihm die Vorteile, bieten Sie ihm Zugang zu vielfältigem Online-Knowhow das Stationär nur eingeschränkt zur Verfügung steht und belohnen Sie seine Loyalität mit einem (monetären) Mehrwert oder Zusatzservices.
Spielen Sie auch den Joker der unmittelbaren Verfügbarkeit aus – die kann unter Umständen mehr Wert sein als ein paar Franken Preisdifferenz.