Die Adventszeit naht und damit auch das Vergnügen der Stress der mit dem Geschenkkauf verbunden ist. Eine repräsentative Umfrage des deutschen Marktforschers E-Circle prophezeit dem Onlinehandel eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Die wichtigsten Erkenntnisse aus Deutschland, die erfahrungsgemäss auch weitestgehend für die Schweiz gelten:
- Die positive Konsumentenstimmung schlägt sich auch im Geschenkkauf nieder. Jeder Vierte gibt über EUR 250.- für Präsente aus.
- Mehr als die Hälfte zählt sich tendenziell zu den „Last-Minute-Shoppern“
- Fast 70% der Befragten werden mindestens ein Geschenk online kaufen
- Neben dem Kauf ist das Internet eine der wichtigsten Informationsquellen – auch für Preisvergleiche
Die Begründung in der WirtschaftsWoche für das Konsumverhalten lautet:
„Zur Begründung für die gestiegene Lust am Online-Kauf führen die Internetnutzer vorrangig das bequeme Einkaufen zu jeder Tageszeit (71,8 Prozent) sowie die besten Möglichkeiten zum Preisvergleich (58,4 Prozent) an. Aktivste Internet-Shopper sind nach der Umfrage Verbraucher im Alter zwischen 30 und 39 Jahren. Von ihnen wollen drei Viertel Weihnachtsbestellungen im Internet aufgeben. Inzwischen nutzen nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom etwa 63 Prozent aller Deutschen das Internet.“
Der Boom des Onlinehandels dürfte hauptsächlich zu Lasten des Versandhandels gehen. Gem. der WirtschaftsWoche gaben im Vorjahr 63% der Befragten an, bei Quelle, Otto und Neckermann für Weihnachten einzukaufen. In diesem Jahr seien es nur noch halb so viele.
(Crossposting vom Online Marketing Report)