Zu Beginn des Jahres als einen von 10 E-Commerce Trends identifiziert; die E-Commerce Currencies. In den letzten Tagen verdichteten sich die Meldungen, dass Facebook ihre eigene Währung, die Facebook-Credits, breiter lancieren wird und sie aus der Betaphase entlassen möchte.
Soeben kündigte mir Facebook beim Login an, dass ich 20 kostenlose Facebook-Credits, in der deutschen Version „Facebook Gutschriften“ erhalten habe.
Vorerst werden sich die Facebook-Credits noch vermehrt im Gaming-Bereich erwirtschaften und einlösen lassen. Ich gehe stark davon aus, dass wir in absehbarer Zeit auch Facebook-Credits in eingebetteten Onlineshops einlösen können. Facebook-Credits wird damit zur eigenen Währung im eigenen System. Und man braucht kein grosser Visionär zu sein, dass sich Facebook damit wohl auch strategisch vorbereitet, ihre Payment-Services auch anderen Shops zur Verfügung zu stellen, ausserhalb des eigenen sozialen Netzwerkes, wie dies heute beispielsweise bereits Google und Amazon machen.
Hier sei gleichzeit erwähnt, dass mit Linsenmax einer der ersten deutschsprachigen Shops seit wenigen Tagen direkt in Facebook verkauft. Es handelt sich dabei nicht um eine native Facebook-App wie z.B. 1-800-Flowers, sondern um einen in XFBML umgesetzten onlineshop wie Mike Müller, CTO von MySign, schreibt:
iFrame-Apps mit XFBML sind die „neuen“ native FB-Apps. Es sieht ganz danach aus, als dass Facebook die reinen FBML-Apps mittelfristig einstellen wird. Unsere Shop-App basiert auf XFBML und der neuen Graph-API.
[…] This post was mentioned on Twitter by Thomas Lang, bins and Facebook Marketing, Carpathia Consulting. Carpathia Consulting said: Neu im Blog: Facebook lanciert Kampagne für Facebook-Credits http://bit.ly/bo3TWB […]
[…] carpathia: e-business // e-commerce.blog » Facebook lanciert … […]
[…] in der künftigen digitalen Ökonomie. Was ist dran an dem Hype? Haben Sie auch schon eine Gutschrift über 20 kostenlose Facebook-Creditpunkte erhalten? Kostenlos, so dachte ich bislang, ist eigentlich nur eines, das eigene […]
[…] deren unternehmerischer Sicht natürlich nur nachzuvollziehen. Nicht zuletzt wegen ihrer eigenen Währung. Und dass einige bereits direkt auf Facebook verkaufen, dafür bringt man auch Verständnis auf. […]