Die aktuelle Situation stellt höchste Herausforderungen an jeden und jede. Der Grossteil der Unternehmen jeglicher Branchen sind stark gefordert und auch Onlinehändler kommen an ihre Kapazitätsgrenzen.
Der Lockdown erfordert, dass wir alle zu Hause bleiben, wenn immer möglich. Netflix & Co. erleben Hochkonjunktur und was geht eigentlich beim grössten Schweizer Erotik-Onlinestore Amorana in dieser aussergewöhnlichen Zeit? Ich habe bei Mitgründer und Minimalist «Dildo-Alan» nachgefragt.
Die Nachfrage nach vielen Produkten sei in den letzten Wochen massiv gestiegen. Oft handelt es sich dabei um offensichtliche Produkte wie Desinfektionsmittel. Aber auch die Nachfrage nach Sextoys, Kondomen und anderen Produkten soll stark gestiegen sein.
53% mehr Umsatz als im letzten Jahr um diese Zeit.
Im letzten Jahr um diese Zeit vermeldete Amorana einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich und das Erreichen der Profitabilität.
Alan Frei gibt auch ein paar Insights preis zum Verhalten der Schweizer Konsument*innen während der aktuellen Krise:
Es werden fast 10 mal soviel Toy Bags verkauft wie letztes Jahr. Die Verkäufe von Vibratoren, Dildos und Masturbatoren haben sich verdoppelt.
Analtoys verzeichnen einen Rückgang von 20% im Vergleich zu Vorjahr.
Und offenbar setzen Herr und Frau Schweizer aktuell die Familienplanung ebenfalls on hold und fokussieren auf das Vergnügen in den eigenen vier Wänden, wie Alan weiter meint:
Produkte rund um die Schwangerschaft werden zu 40% weniger gekauft als im Vorjahr. Kondome werden doppelt so oft verkauft.

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