Die umsatzstärksten Schweizer Onlineshops 2012

9
6164

Zum zweiten Mal haben wir in Zusammenarbeit mit einer von uns koordinierten Expertengruppe und iBusiness versucht, die Landkarte der Schweizer Onlineshop-Umsätze zu zeichnen.

Das Vorgehen war ähnlich der letztjährigen Erhebung, wobei wir die einzelnen Branchen-Wachstumswerte berücksichtigten und iBusiness als durchführender Verlag vermehrt akkurate Rückmeldungen verzeichnen durfte.

Es gab einige Verschiebungen in den Rängen wie auch prominente Neuzugänge. Vergessen ging 2011 swiss.com, die nach diversen Recherchen (Geschäftsbericht, Länderverteilung, Ticket-Onlineanteil) mutmasslich über 1 Mrd. online umsetzt und damit neue Nr. 1 ist. Interessant auch, dass es Amazon nicht mehr in die Top-10 geschafft hat.

Die – notabene als Grosswetterlage zu verstehende – Top-10 gestalten sich wie folgt:

Rang Anbieter Umsatz (Mio CHF)
1. Swiss.com 1100,0
2. ricardo.ch 700,0
3. digitec.ch 250,0
4. sbb.ch 242,0
5. nespresso.ch 220,0
6. ebay.ch 192,5
7. leshop.ch 150,0
8. ebookers.ch 138,6
9. brw.ch 122,4
10. brack.ch 120,0

Es handelt sich hierbei, wo nicht anders deklariert, um Näherungswerte. Genaue Umsatzinformationen sind natürlich jederzeit herzlich willkommen.

Wie bekomme ich so ein Poster?

Die Rangliste wird als gedrucktes Posterformat nächste Woche am Mittwoch 9. Mai  kostenlos an der Preisverleihung des Swiss E-Commerce Awards abgegeben und liegt im Nachhinein auch an der ONE Messe ab Donnerstag auf.

Wer noch kein Ticket hat, soll sich jetzt eines der letzten Tickets sichern – es ist noch ein schmales Restkontingent verfügbar. Der Anlass verspricht ein äusserst attraktives Programm

In Kürze kann der Poster auch auch online bei iBusiness im Format 84 x 60cm bestellt werden.

Umsatzstärkste Onlineshops 2012

 



letzter ArtikelONE: Geballte Ladung E-Commerce und Web-Business am 9. und 10. Mai in Zürich
nächster ArtikelLogistik ist Key auch bei Schweizer E-Commerce Anbietern – doch welches ist die richtige Strategie?
Thomas Lang, Betriebsökonom und Wirtschaftsinformatiker, unterstützte Unternehmen bei der Strategieentwicklung von digitalen Vertriebsmodellen, beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen, bei Expertisen rund um Onlinehandel und der operativen Umsetzung im Bereich Organisation, Prozesse, Innovation, Change-Management und Unternehmenskultur. Er ist Gründer der Carpathia AG, der unabhängigen und neutralen Unternehmensberatung für Digital-Business, E-Commerce und Digitale Transformation im Handel. Zudem ist er Autor von zahlreichen Fachartikeln und -studien, Dozent für Online-Vertriebsmodelle an verschiedenen Hochschulen sowie gefragter Keynote-Speaker zu E-Commerce und Digital Transformation im Handel. Er ist Initiator und Organisator der Connect - Digital Commerce Conference sowie des Digital Commerce Awards. Der von ihm gegründete Carpathia Digital-Business-Blog (https://blog.carpathia.ch) zählt im deutsch-sprachigen Raum zu den wichtigsten unabhängigen Publikationen im Digitalen Handel. Medien bezeichnen ihn als digitalen Vordenker, zitieren und interviewen ihn regelmässig . Am Mittwoch 17. November hat Thomas Lang für immer die Augen geschlossen.

9 KOMMENTARE

    • Ja, das ist inkl. der Auktionspreise weil die u.E. in den Gesamtumsatz gehören den Ricardo bewerben und umsetzen muss (wenn es auch C2C ist). Ansonsten müsste man argumentiere, dass auch bei Digitec & Co. nur die Handelsmargen berücksichtigt werden.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Bitte fügen Sie ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie ihren Namen hier ein