Im Sommer letzten Jahres fragten wir uns, wer das Quasi-Monopol von Fleurop knackt und haben uns das Konzept von Tom Flowers näher angeschaut, dem Farmy für Blumen. Zu Beginn dieses Jahres hat Fleurop selber eine Antwort geliefert mit Fleurop-Home (Fleurop kannibalisiert sich selber und warum das gut ist).
Nun hat die Migros, genauer die Genossenschaft Migros Zürich, mit einem eigenen „Venture“ nachgezogen und präsentiert SayFlowers.
Frisch und frech in eigenen Worten beschreibt SayFlowers ihre Story gleich selber:
Wir glauben, dass das Bestellen und Versenden von super-frischen Blumen so einfach und beglückend sein kann wie ein Besuch auf dem Blumenmarkt.
Mit viel schwarzem Kaffee und kiloweise digitalem Zauber liefern wir nun die frischesten Blumen direkt vom Feld in die Vase.
Hier scheint das „Farmy Konzept“ – vom Feld auf den Tisch – ebenfalls erkennbar. Verschickt werden die Blumen in grossen Kartons und von der Post zugestellt.
Die Verpackung ist primär Karton ohne Plastik und erinnert etwas an Panamy, einfach etwas weniger Premium dafür „natürlich“, wie ein Selbsttest zeigt.