Seit rund einem Jahr gibt es vereinzelte Onlineshops, die direkt in Facebook integriert sind. 1-800-Flowers war einer der ersten, der diese Form des Onlinevertriebs in sozialen Netzwerken nutzte. In den vergangenen Monaten sind dann verschiedene weitere Entwicklungen rund um den E-Commerce lanciert worden, beispielsweise Payvment als netzwerk-weite Shoppinglösung mit Paypal Integration oder die hauseigene Währung Facebook-Credits, die wohl in absehbarer Zeit auch als Zahlungslösung zur Verfügung stehen könnte. Um nur einige Efforts zu nennen.
So richtig gezündet wurde die zweite E-Commerce Stufe in Frühjahr 2010 mit der Veröffentlichung des Open-Graph Protokolls, das den Zugriff auf Informationen aus dem Social Graphen ermöglicht. Inflationsartig verbreiteten sich die I-Like oder Gefällt-Mir Buttons und Levi’s war einer der ersten Anbieter, der das Potential nutzte mit dem Friends-Store. Seit einigen Wochen experimentiert auch Amazon mit der Integration der Facebook-Informationen.
In diesen Tagen lancierte die Schweizer Agentur MySign den ersten in Facebook integrierten Shop Linsenmax. Die eigentliche Web-Shop Standard-Lösung lässt sich neu nahtlos in Facebook integrieren inkl. sämtlicher Zahlungsprozesse (Kredit- und Debitkarten etc.). Es handelt sich dabei um eine auf XFBML und der Graph-API basierte via iFrame eingebettete Anwendung.
Anders als bei den „alten“ nativen Facebook-Apps muss diese neue Form der Shop-Integration nicht zuerst installiert werden. Zustimmung jedoch muss erteilt werden, wenn der Shop auf die Kontaktdaten zugreifen oder an die Pinwand schreiben will. Denn nach erfolgreichem Einkauf kann dies optional an die Pinwand gepostet werden inkl. Gutschein-Code für die Freunde für einen Rabatt. Der Clou und Motivator; der Käufer erhält zusätzlich einen Rabatt auf seinem Einkauf für jeden eingelösten Gutschein. Der virale Effekt wird hier wohl nicht ausbleiben.
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Facebook Places: Auf dem Weg zum Mobile-Shopping-Biotop…
Gestern hatte Facebook – zumindest in den USA – mit Facebook Places seinen lange erwarteten Lokalisierungsdienst für Smartphone-Nutzer gestartet: „Facebook-User sollen mit Places ihren Freunden mitteilen können, wo sie sich gerade aufhalten und können…
[…] Inzwischen ist auch der weltweit größte Shop, Amazon, auf den Zug aufgesprungen. Und dies scheint wohl erst der Anfang von “Facebook 2.0″ zu sein. Integrierte Bestellformulare und eine eigne Währung sind bereits Realität in Facebook und nun folgt auch der erste vollkommen eigenständige Shop. Mehr Details gibt’s hier. […]
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