Vor 5 Monaten berichteten wir über Tescos Innovation in Südkorea, Plakatwände in U-Bahn Stationen für den Einkauf per Smartphone zu verwenden. Das Video machte Furore und wurde seither an Dutzenden von Veranstaltungen und wohl auch Vorstandssitzungen gezeigt.
In Deutschland gab es bereits einige Nachahmer – heute nun zog auch coop@home in der Schweiz nach. Als Pilot wurden die Schaufenster der Filiale auf der Zürcher Bahnhofbrücke mit virtuellen Ladenregalen beklebt.
„Auf grossen, attraktiv gestalteten Plakaten an den Aussenwänden des Coop Supermarkts Bahnhofbrücke sind ausgewählte Produkte mittels 3D-Fotos abgebildet. Die Kundinnen und Kunden starten auf ihrem Android Smartphone, iPhone oder iPad die coop@home App und scannen die gewünschten EAN-Codes auf den Plakaten.
Über den normalen App-Warenkorb werden die Produkte dann bestellt, bezahlt und durch coop@home bequem nach Hause geliefert. Frischconvenience kann so im Supermarkt gekauft werden, den Vorratseinkauf mit sperrigen oder schweren Waren wie beispielsweise Getränke, Waschmittel oder Konserven bestellt man aber online und lässt ihn sich direkt an die Haustür liefern. „
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Damit zeigt sich coop@home erneut sehr innovativ, waren sie doch auch die ersten, die in der Schweiz 2009 bereits eine mobile App für den Lebensmittel-Einkauf lancierten und ein Jahr später das Barcode-Scanning integrierten. Ein Feature, dass nun bei dieser Multi-Channel Lösung wieder zum Einsatz kommt.
[…] Virtual Shopping mit Tesco – die Zukunft des Detailhandels? Der Tesco Case in Süd-Korea hat es zwischenzeitlich zur Weltberühmtheit gebracht und auch Trends gesetzt. Es fanden sich Nachahmer in Deutschland und auch in der Schweiz. […]
[…] neuen Verkaufskanal ausprobieren. Dazu gehören eBay, der Hamburger Drogist Budnikowsky, Weltbild, coop@home in der Schweiz, Deichmann und der Streetwear-Versender […]