Nachdem coop@home bereits als einer der ersten in unseren Breitengraden das Plakatshopping via Smartphone vor knapp 2 Jahren lancierte, wird dieser innovative Trend fortgesetzt.
Bereits im Frühling dieses Jahres hat der Lebensmittel-Onlineshop von Coop den Erweiterungsbau des Google HQ in Zürich „verschönert“ mit virtuellen Einkaufsmöglichkeiten. Dies als exklusiver Dienst für die Google-Mitarbeiter, wie 20Min schrieb:
„In der Cafeteria mit dem Konzeptnamen «Supermarkt» hängen Coop-Produktebilder mit QR-Codes, in der Mitte des Raumes steht eine zur Bar umfunktionierte Supermarkt-Kasse.
Neben Kaffeetrinken kann auch gleich der Wocheneinkauf erledigt werden. Wer zu hause seinen Kühlschrank füllen möchte, zückt das Handy, scannt die QR-Codes und kann die Waren nach Feierabend am Firmenausgang abholen.“
Hier geht’s zum virtuellen Rundgang durch den „Supermarkt“ und die Google Büros.
Nachdem LeShop mit RAIL seit Anfangs Jahr mit den SBB kooperiert, zieht nun coop@home nach.
Heute wurden am grössten Bahnhof der Schweiz, dem Zürcher Hauptbahnhof, neue grosse und prominent positionierte Shopping-Wände „den mobilen Shoppern“ übergeben. Der Versuch ist vorerst auf 4 Monate beschränkt, wie der Coop-Sprecher von 20Min heute zitiert wird:
«Ist das Projekt erfolgreich, sind weitere Standorte denkbar», sagt Coop-Sprecher Urs Meier. Erfahrungen mit virtuellen Regalen hat der Detailhändler bereits vor eineinhalb Jahren gemacht, als die Schaufenster der Filiale bei der Zürcher Bahnhofsbrücke entsprechend gestaltet wurden. Weil die Bewilligung der Stadt Zürich aber nur für sechs Monate Gültigkeit hatte, war im Sommer 2012 Schluss.
Damit haben die rund 400’000 täglichen Pendler via Smartphone Zugriff auf das 13’000 Artikel umfassende Sortiment von coop@home.
Bereits länger kooperiert Coops Online-Supermarkt mit den SBB im Rahmen von PickPost der Post, wo u.a. auch an 6 Bahnhöfe geliefert werden kann.
Der Trend mit den virtuellen Shopping-Wänden kommt ursprünglich aus Korea, wo Tesco bereits vor zwei Jahren entsprechende Erfolge feierte mit seinen virtuellen Shopping-Wänden in U-Bahn Stationen.
Hatte das Emmas Enkel nicht auch schon vor einiger Zeit mit den Schaufenstern gemacht?
Coop@home hatte bereits 2011 einen Versuch gemacht und auch andere Dienstleister in Deutschland wie Weltbild etc. oder auch ExLibris in der Schweiz – das Thema ist nicht neu. Neu ist, dass es diesmal sehr prominent an einem der am stärksten frequentierten Orte der Schweiz ist. Bin gespannt, ob das funktioniert.
Wenn ich mir die Bilder auf den beiden Wänden anschaue, dann sind dies bestimmt weniger wie 13’000 Artikel. Oder sind dies nur „Symbolbilder“ und es erfolgt eine Verlinkung auf das Vollsortiment von coop@home?
Es sind nur ein paar Hundert auf dem Plakat. Aber mit dem ersten Scan bin ich im mobile Shop und hab Zugang zu den anderen Artikeln, ua via Empfehlungen etc. Habs gestern selber ausprobiert (zähneknirschend mit dem QR-Code 😉
[…] Coop. Teilweise kann man diese Wände als Antwort auf Leshop Rail verstehen, allerdings geht das E-Commerce-Konzept in eine etwas andere Richtung: Man bestellt am Bahnhof über die Coop-App an einer Plakatwand, die […]
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